Erfahrungsberichte Fit und gesund

Meine Erfahrungen mit der LiveFresh Foodkur

8. März 2024

*Ad* Eine Foodkur von LiveFresh hat schon vor längerem meine Neugierde geweckt – ich möchte euch in diesem Beitrag meine Erfahrungen im 7-tägigen Zeitraum mitteilen. Wie waren meine Erfahrungen? Wie ging es mir? Haben die Gerichte geschmeckt und vor allem: Kann ich es weiterempfehlen?

Wie genau definiert sich die Foodkur?

Mit „wissenschaftlichem und nachhaligem“ Ansatz abzunehmen ist der Ansatz von LiveFresh und unterscheidet sich so deutlich von der Saftkur, die ich auch bereits getestet habe. Die Foodkur ist eine Diät zur Gewichtsreduktion, die sowohl Low Carb als auch High Protein beinhaltet.

Beides ist mir ein Begriff: Mit einer Low Carb Ernährung an vielen Tagen pro Woche habe ich früher bereits tolle Resultate erzielt. Auch High Protein wirkt sich durch die langanhaltende Sättigung positiv auf meinen Körper aus. Durch steigende Arbeitsbelastung schaffte ich es aber schon länger nicht mehr, mich auf meine Ernährung so zu konzentrieren, dass ich überlegt einkaufe und Gerichte zubereite. Aus diesem Grund habe ich mich für eine LiveFresh Foodkur entschieden und möchte meine Erfahrungen mit euch teilen.

Die 7-tägige Foodkur von LiveFresh im Test

Versand und Aufbewahrung

Der Versand ging recht schnell und sowohl Säfte als auch v.a. die Tiefkühlprodukte kamen sehr gut und durch eine clevere Verpackung noch gefroren bei mir an. Je nach Dauer einer Foodkur – neben den von mir getesteten 7 Tagen gibt es auch Varianten für 14 oder 21 Tagen – benötigt man etwas Platz in der Tiefkühltruhe und im Kühlschrank.

Ablauf der Foodkur

Wie ich es schon von der Saftkur kannte, lag auch der Foodkur eine Broschüre mit vielen Informationen zur Vorbereitung, zu den Nährstoffen und natürlich zum Ablauf der Tage während einer Kur bei. Ich war sehr neugierig, ob sich der Zeitplan gut in meinen Alltag umsetzen ließ und wurde nicht enttäuscht:

  • Frühstück: Jeden Morgen gegen 8 Uhr bereitet man sich ein Porridge zu. Ich habe mich für die Geschmacksrichtung Apfel-Zimt entschieden. Man kann aber auch noch Beere-Vanille oder Schoko wählen. Danach gibt es noch den Saft „Happy Lemon“
  • Mittagessen: Gegen 12 Uhr ist es dann Zeit für eine Trinkmahlzeit mit hohem Proteingehalt und wichtigen Nährstoffen. Bei mir war das Vanille, wobei man auch Schoko oder Beere wählen konnte. Anschließend nimmt man noch eine Kapsel „Tagesheld“, die
  • Snack: Einen Protein-Nachmittagssnack gab es gegen 15 Uhr in Form von Knabbereien und Nüssen
  • Abendessen: Das „Highlight“ des Tages waren dann die LowCarb Gerichte, die innerhalb von 7 Minuten in der Pfanne zubereitet werden. Der Shot „Sunshine Berry“ rundet den Tag ab
Mittagessen bei der LiveFresh Foodkur

Tagesplan mit Proteinshake und Snacks für Mittags

Vollwertiges Abendessen aus der Pfanne

Mein Wohlbefinden während der Tage und wie das eigentlich schmeckt

Die ersten beiden Tage brauchte mein Körper noch, um sich umzustellen. So hatte ich etwas Kopfschmerzen und die Zeit von 12:00 Uhr Mittagessen bis zum Abendessen um 18:00 Uhr war mir zu lange. Nachdem ich auf der Homepage von LiveFresh nachgelesen und festgestellt habe, dass die Zeitangaben im Booklet und online unterschiedlich waren, habe ich meinen Plan umgestellt. Das kam mir auch sehr entgegen und ich konnte um 15 Uhr, statt direkt um 12 Uhr nach dem Shake, noch was knabbern.

Gericht zur Foodkur von LiveFresh mit Erfahrungen

Ich habe – auch schon wie bei der Saftkur – meine zwei Tassen Kaffee mit einem kleinen Schluck Milch getrunken. Wohingegen Kaffee erlaubt ist, sollte man auf Milch verzichten, hier bin ich also abgewichen. Außerdem habe ich am zweiten und dritten Tag zwei kleine Apfelschnitze in mein Porridge gegeben, um die Konsistenz etwas aufzupeppen.

Schmecken die Mahlzeiten gut?

Das Porridge morgens war für mein Empfinden etwas zu süß, ich habe dann noch mehr Wasser als empfohlen dazu gegeben. Der Saft „Happy Lemon“ war eine nette Ergänzung. Allerdings trinke ich sonst auch sehr gerne „Infused Water“ und variiere den Zitronengehalt im Wasser gerne etwas.

Mittags hat mir der Proteinshake tatsächlich gereicht, auch wenn die Portion gar nicht so groß erscheint. Ich habe wie vorgeschlagen jeweils noch 2 Eiswürfel dazu und kann die Zubereitung im Smoothie-Maker sehr empfehlen. An meinem Bürotag musste ich es mit der Hand schütteln und da wurde es nicht so cremig.

Das vorbereitete Low-Carb Essen ist ein absoluter Pluspunkt, die Mahlzeiten sind fast alle schmackhaft und gut gewürzt und bis auf das letzte Gericht „Ras el Hanout Bowl“ auch alle lecker. Für Personen, die sich vegan ernähren, dürfte die Umstellung auf diese Produkte auch nicht so extrem sein wie bei mir.

Wieviel kg hätte ich abnehmen können und hat das geklappt?

Die empfohlenen 2,5-3 l Wasser / Tee pro Tag habe ich nur schwer erreichen können, da ich auch sonst nicht mehr als 2l pro Tag trinke. Da wurde mein Bewusstsein während der Foodkur optimal hierauf gelenkt, denn Trinken ist einfach das A und O.

„Mit der Foodkur spart man pro Woche durchschnittlich 5.950kcal. Dadurch ist es möglich pro Woche etwa 0,85kg Fett zu verlieren (Durchschnitt aus Männern & Frauen)“: So ist es bei LiveFresh angegeben. Mithilfe eines Online-Rechners von der TK habe ich mir erst mal ausgerechnet, wie meine persönlichen Daten sind:

Mein Grundumsatz beträgt ungefähr 1.370 kcal, mein Kalorienbedarf derzeit ca. 1.900 kcal, da ich zuletzt etwas weniger Kraft- und Ausdauersport gemacht habe. Laut LiveFresh nimmt man mit der Foodkur max. 1.200 kcal pro Tag zu sich. Auch bei mir ergibt sich also eine Differenz, die aber nicht so extrem hoch ist.

Ich habe in einer Woche 0,6 kg abgenommen, wovon ich 0,4 kg Körperfett verloren habe. Die ersten beiden Tage habe ich fast kein Gewicht verloren, was an mangelnder Bewegung lag. Hierfür bietet LiveFresh übrigens auch tolle Anreize direkt in der Broschüre, wer nicht nebenbei schon ein Trainingsprogramm hat. Positiv ist auch, dass mein Körperwasser leicht gestiegen ist: Ganz klar ein Anreiz weiterhin mehr zu trinken.

Mein Fazit zur 7-tägigen Foodkur

Wenn man sich gut auf die Foodkur vorbereitet, z.B. die Tage vor dem Start schon bewusste Ernährung einplant, seinen Körper und Bedürfnisse kennt und die Erwartungen klar definiert, wird man von der Foodkur nicht enttäuscht sein.

Ich habe schnell gemerkt, dass ohne zusätzliche Bewegung und nur durch die Essensumstellung bei mir keine großen Erfolge zu verzeichnen sind. Im Booklet werden 8.000 Schritte am Tag plus ein Workout wie z.B. Yoga oder leichtes Training vorgeschlagen. Wenn man sich daran hält, sieht man Resultate.

Da mein Körperfett zum Glück sowieso im normalen bis sportlichen Bereich liegt, ist es hier natürlich (vor allem in 7 Tagen) schwerer, deutlich Körperfett abzunehmen. Daher auch mein Hinweis zu den persönlichen Voraussetzungen, die bei jedem verschieden sind.

Ich habe diesen Artikel bewusst erst eine Woche nach Ende der Foodkur vollendet, weil ich die Erfolge nach ein paar Tagen aufnehmen wollte. Und ich bin sehr froh, dass ich das Gewicht weiterhin halten konnte und vor allem meine Gewohnheiten wieder etwas umgestellt habe. Ich kaufe wieder gesünder ein und nehme mir etwas mehr Zeit für Kochen und „gesundes Naschen“.

Für mich war es eine perfekte Gelegenheit, mehr auf meinen Körper zu hören und einen Anreiz für langfristige Erfolge zu setzen und ich kann die LiveFresh Foodkur weiterempfehlen!


Die 7-tägige Foodkur wurde mir kosten- und bedingungslos von LiveFresh zum Testen zur Verfügung gestellt. Der Bericht spiegelt meine persönliche Meinung wider und beruht auf meinen eigenen Erfahrungen mit den genannten Produkten und Firma.

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