Erfahrungsberichte Fit und gesund

LiveFresh Saftkur im Test

2. August 2022 (Zuletzt aktualisiert: 8. März 2024)

*Werbung* Vor allem um meinen Körper zu entgiften, aber nicht auf wichtige Nährstoffe zu verzichten, habe ich mich vor wenigen Tagen für den Test einer Saftkur von LiveFresh entschieden. Wie es mir währenddessen und auch in den Tagen danach erging, berichte ich euch hier in diesem Erfahrungsbericht.

Wieso habe ich mich für die Saftkur entschieden?

Die bewusste Ernährung spielt in meinem Alltag schon immer eine wichtige Rolle. Ich esse wenig Fleisch, viel Gemüse und versuche oft Kohlenhydrate zu ersetzen. Wer meine Rezepte zu frisch gepressten Säften schon gelesen hat, weiß, dass ich auch hierfür gerne in der Küche stehe.

In den letzten Wochen war es beruflich und privat allerdings zeitlich so eng getaktet, dass ich kaum noch Zeit hatte, mir meinen geliebten Ingwer-Shot zu machen. Bei einer Freundin habe ich dann über die Sozialen Medien gesehen, dass sie eine Saftkur von LiveFresh macht. Nur Säfte, wird man davon satt? Fehlt mir dann nicht die Energie? Meine Neugierde war geweckt und es passt grad auch einfach gut zu meiner Stimmung 😊.

Abnehmen, entgiften, meinen Körper kennen lernen: Was bringt eine Saftkur?

Du gönnst deinem Körper und Darm eine Pause. Das bedeutet auch, dass starke körperliche Aktivitäten in diesem Zeitraum lieber warten sollten. Ich habe z.B. eine Trainingseinheit im Fitness-Studio gegen eine Yoga-Stunde zuhause getauscht. Bewegung wie ein Spaziergang ist aber auch während der Saftkur erwünscht.

Von einer langfristigen Diät kann jedoch keine Rede sein, wenngleich auch ich etwas abgenommen habe und einen strafferen Bauch hatte. Mein Hauptziel war es, einmal zu entgiften und zu sehen, wie mein Körper auf diese kurzfristige Umstellung reagiert. Was mir auch sehr wichtig war: Dass alle wichtigen Mikronährstoffe enthalten sind wie Vitamin C, Vitamin D, Magnesium, Zink, Biotin, Kalium und Vitamin K.

Die 3-tägige Saftkur von LiveFresh im Test

Versand und Nachhaltigkeit

Ich war sehr überrascht über die Größe des Kartons, als er vor meiner Tür stand, hatte aber vorher auch nicht wirklich nachgerechnet, wie viele Flaschen denn da kommen :). Die Lieferung ging relativ schnell. Hervorzuheben ist die durchdachte Verpackung mit Kühlpads und Kartonagen, sodass die Kühlkette der Säfte nicht durchbrochen wird.

Die Flaschen sind übrigens keine normalen PET-Flaschen, sondern rPET-Flaschen, die recycelt werden können. Die großen Flaschen können an jedem Pfandautomaten zurück gegeben werden, die kleinen Shot-Flaschen werden über den gelben Sack entsorgt und somit wieder dem Recyclingkreislauf zurückgeführt. Das Unternehmen ist außerdem klimaneutral und versucht so wenig CO2 wie möglich auszustoßen, z.B. durch eigene Photovoltaik, einer Biogasanlage oder regionalen Klimaschutzprojekten.

Ablauf der Saftkur

Jeder Bestellung liegt auch eine Broschüre bei, die den Ablauf erklärt. Man sollte sich genügend Zeit für die Vor- und Nachbereitung nehmen, um den Körper nicht zu überfordern. Am Tag vor der ersten Einnahme ist es ratsam, auf schwer verdauliche Speisen und Getränke zu verzichten.

Alle weiteren Schritte für die Saftkur erklärt LiveFresh sehr genau und wurden von mir auch einem Test unterzogen. Man beginnt um 8:00 Uhr morgens und trinkt dann alle zwei Stunden einen Saft, wobei es zu den Hauptmahlzeiten – also dreimal täglich – noch einen Shot als „Nachspeise“ gibt.

Geschmacklich fand ich alle Säfte ausgesprochen lecker! Manche sind etwas reichhaltiger durch ihre Zusammensetzung. Viele ähneln sich, mit Ausnahme der „Grünen Gefühle“ und „Keep Calm“ am Abend. Diesen letzten Saft fand ich übrigens so schmackhaft und sinnvoll, dass ich mir gut vorstellen kann, ihn einzeln nochmal als Alternative zu einer Süßigkeit am Abend zu kaufen.

LiveFresh Saftkur im Test
LiveFresh Saftkur im Test

Mein Wohlbefinden während der Tage

In der Broschüre wird auf mögliche Kopfschmerzen zu Beginn einer Saftkur hingewiesen, vor allem wenn man häufig Kaffee konsumiert. Nun trinke ich zwar nur 1-2 Kaffee pro Tag, hatte aber dennoch ein wenig Kopfschmerzen, bei den heißen Temperaturen derzeit kann man das aber vielleicht nicht zwingend auf die Säfte zurückführen.

Bereits nach wenigen Stunden merkte ich, dass ich pünktlich nach 2 Stunden wieder leichten Appetit hatte, wo aber immer schon der nächste Saft wartete. Es ist anzumerken, dass niemals ein richtiges Hungergefühl entsteht.

Mein Fazit zur 3-tägigen Saftkur

LiveFresh Keep Calm Saftkur

Mit dem Paket von LiveFresh fühlt man sich gut informiert. Die Säfte kommen gut gekühlt und verpackt an. Es liegt eine Broschüre bei, die neben einem Tagesplan (wann welcher Saft getrunken wird), auch Tipps und Rezepte zur Vor- und Nachbereitung auf die Kur enthält. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Saftkur keine Diät ersetzt! Auf Dauer fehlt dem Körper z.B. Eiweiß oder das Infektionsrisiko steigt, auch ist in den Säften viel Fruchtzucker enthalten.

Ich fühlte mich während der Saftkur teilweise etwas energielos, was bei meinem sonstigen Gemüt auch mal gut getan hat. Für mich war der Zeitraum von 3 Tagen perfekt, länger hätte ich es wohl nur schwer durchgezogen und habe mich am letzten Abend schon sehr auf eine leichte Mahlzeit (zum Kauen) gefreut.

Die Saftkur lässt sich prima in den Alltag integrieren. Ins Büro habe ich einfach die benötigte Tagesration in eine Kühltasche gepackt und mir dann immer den entsprechenden Saft rausgenommen. Pluspunkt hier ist, dass man sich schon mal um das Essen keine Gedanken machen muss :).

In den Tagen danach habe ich tatsächlich weniger häufig ein Heißhungergefühl entwickelt. Ich kann nur schwer auf eine kleine Süßigkeit nach dem Essen verzichten, die ich seitdem auch nur noch selten genieße. Meine Verdauung hat sich mit den Tagen auch gut eingespielt, ich habe ca. 1,5 kg und 0,5% Körperfett abgenommen. Eine Saftkur kann ich deshalb absolut empfehlen für Menschen, die ihren Körper selbst kennen lernen möchten.

Mein Mann möchte übrigens auch noch eine Kur machen, wo ich euch gerne hier auf dem Laufenden halten möchte. Ich habe die Vermutung, dass für seinen höheren, täglichen Grundumsatz die Menge an Säften zu wenig sein könnte.

Nachtrag: Erfahrung meines Mannes und Foodkur

Wie schon angedeutet, hatte mein Mann sich einige Wochen später auch für den Test einer LiveFresh Saftkur entschieden. Ich glaube behaupten zu können, dass er ohne mich nicht auf die Idee gekommen wäre (auch nicht trotz einiger Werbung, die auch ihm in Social Media zugespielt wurde).

Er hat es tapfer durchgezogen, so viel vorab! 🙂 Wie auch in der Beschreibung einer Kur zu lesen ist, kann man zu den Mahlzeiten (abends) noch eine klare Brühe zu sich nehmen. Das hat mein Mann auch gemacht und ebenso nicht komplett auf Kaffee verzichtet. Es war also nicht zu 100% strikt, aber ich finde doch sehr bewundernswert, da er einfach einen höheren Grundumsatz hat und daher schon sehr mit den kleinen Portionen zu kämpfen hatte.

Foodkur

Ich habe im Februar 2024 eine 7-tägige Foodkur von LiveFresh getestet, die vom Konzept natürlich nicht vergleichbar ist mit einer Saftkur. Dennoch möchte ich euch meine Erfahrungen mitteilen und auch hier verlinken, weil ich denke, das könnte für den ein oder anderen auch interessant sein :).


Die 3-tägige Saftkur wurde mir kosten- und bedingungslos von LiveFresh zum Testen zur Verfügung gestellt. Der Bericht spiegelt meine persönliche Meinung wider und beruht auf meinen eigenen Erfahrungen mit den genannten Produkten und Firma.

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