Australien

An der Ostküste in Australien: Unsere Route

4. Januar 2023

Yeppoon und Mackay: Die Route an der Ostküste in Australien geht weiter

Die Fahrt nach Rockhampton geht nur langsam voran, zum Glück haben wir noch spontan entschieden, ein bisschen weiter zu fahren und in Yeppoon am Big4 Capricorn Palms Holiday Village zu nächtigen. Ich fand die Straße von Rockhampton nach Yeppoon ja richtig toll (vielleicht auch weil ich mal wieder gefahren bin und es als Fahrer mehr Spaß macht :)).

Dort gab es (Big4-typisch) wieder einen recht schönen Pool, aber auch Kettcars zum Mieten, Weinflaschen direkt an der Rezeption zu kaufen… Abends hat man extra für uns den Beamer angeschmissen um den Film „Cars“ auf die Open-Air-Leinwand zu zeigen, da die das zwar anbieten, aber wir die Einzigen waren und noch dazu zu spät.. Unsere Maus hat zwischenzeitlich geschlafen, neben ihr mein als Babyfon umfunktioniertes Handy. Am nächsten Morgen kam ein riesiger Emu angewackelt, der uns beim Frühstück Gesellschaft geleistet hat – alles sehr urig!

Big4 Capricorn Palms Holiday Village in Yeppoon

Die Weiterfahrt nach Mackay zog sich dann wie ein Kaugummi (aber nur dieser Teil unserer Route an der Ostküste von Australien), die Straße wollte einfach nicht enden, die Umgebung war jetzt auch nicht der Hit.. Aber wir kamen an und der nächste Halt sollte auch wirklich nur ein Zwischenstopp sein, um endlich nach Airlie Beach zu kommen, wo wir Ausflüge zu den Whitsunday Islands machen wollen. Leider war der ausgesuchte Campingplatz Big4 Mackay Marine Tourist Park aber unser schlechtester Aufenthalt, z.B. waren die Waschräume etwas veraltet und schmutzig, man musste für den Grill bezahlen (und zwar nur hier, bei allen anderen Campingplätzen ist das inkludiert), die Lage war direkt an einer Schnellstraße.. Aber für eine Nacht in Ordnung und nicht richtig schlimm, nur leider nicht das, was wir sonst so hatten.

Airlie Beach – Ausgangspunkt für zwei tolle Ausflüge

Juhu, Airlie Beach steht vor der Tür. Wir haben hier nicht vorreserviert im Big4 Adventure Whitsunday Resort, was ich das nächste Mal anders machen würde, denn der Park ist wirklich gut besucht. So ergatterten wir noch ein Plätzchen, was ein wenig klein war und wir deshalb am nächsten Tag auch umzogen. Aber das Resort trägt seinen Namen nicht zu unrecht: schon die Lobby war wie in einem 4 oder 5* Hotel, weitläufig wohin das Auge reicht (und die Füße einen tragen). Es gibt alles, was man sich vorstellen kann plus Annehmlichkeiten wie ein Minigolf- oder Tennisplatz, einen kleinen Tierpark, tollen Pool etc.

Wenn man sich die Lage des Campingplatzes ansieht, schreckt einen die Entfernung direkt nach Airlie Beach vielleicht etwas ab, aber das stört wirklich nicht, da man in Airlie gut parken kann (gleich neben der Lagune), oder den Bus nehmen kann oder zu seinem Ausflug eh abgeholt wird..

Aber den Ort sollte man sich nicht entgehen lassen, um ein wenig zu schlendern, Souvenirs zu kaufen oder etwas zu Essen und Trinken. Man trifft auf viele Backpacker und die Atmosphäre ist sehr jung und entspannt, z.B. laufen Leute im Woolworths Supermarkt barfuß oder die Männer oberkörperfrei mit Cowboyhut.. 🙂

Wir wollten schon ein paar Tage im Voraus unsere Ausflüge buchen und haben uns für diese beiden entschieden:

  • 60 minütiger Rundflug über die Whitsunday Islands und zum Äußeren Reef, wo man auch das bekannte Heart Reef sehen kann, über GSL Aviation
  • Halbtagestour um die Whitsunday Islands mit Halt am Whitehaven Beach, mit Cruise Whitsundays

Da die Kommunikation via E-Mail doch immer anders läuft als persönlich und nicht alle Wunschtage möglich waren, haben wir diese Ausflüge dann gleich nach unserer Ankunft persönlich dort gebucht. Hätte man aber sicher auch über die Rezeption am Campingplatz machen können, wir wollten nur auch gleich die Entfernung nach Airlie und Parkmöglichkeiten für unseren Camper abschätzen.


Unsere Route an der Ostküste in Australien – Mit dem Wohnmobil von Sydney bis Cairns

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